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Energienetze

Leistungsfähige Energienetze sind ein wichtiger Schlüssel, damit die Energiewende gelingen kann.

Das Bild zeigt Übertragungsleitungen für die Stromversorgung. © Pixabay

Sachsen verfügt über ein leistungsfähiges Stromnetz sowohl auf der Verteil- als auch auf der Übertragungsnetzebene. Verteilnetzbetreiber sind Unternehmen, die Verbraucher, z.B. Privathaushalte, mit Strom oder Gas versorgen. Diesen Strom beziehen sie vom Übertragungsnetzbetreiber bzw. Gas vom Fernleitungsnetzbetreiber. In Sachsen sieht das ganz konkret so aus: 

  • Stromnetz der regionalen und lokalen Verteilnetzbetreiber: Gesamtlänge ca. 82.000 Kilometer (Niederspannung, Mittelspannung, Hochspannung) 
  • Strom-Übertragungsnetz (220 kV und darüber): knapp 1.000 Kilometer Länge (entspricht einer Trassenlänge von ca. 500 Kilometern, da hauptsächlich Doppelleitungen verbaut sind) 

Stromnetze und ihre Leistungsfähigkeit haben für die Energiewende eine zentrale Bedeutung. Mit immer höher werdenden Anteilen Erneuerbarer Energien (EE) an unserem Strommix müssen die dezentral erzeugten Strommengen aus Windkraft-, Photovoltaik- oder Biogasanlagen unter Wahrung der Netz- und Systemsicherheit von den Anschlussnetzen aufgenommen und abgeleitet werden. Das bringt große Herausforderungen an die Netze mit sich. Der größte Teil der EE-Erzeugungsanlagen ist an die Verteilnetze angeschlossen. Doch auch die Leitung der Höchstspannungsebene (ab 220 kV) sind betroffen.
 

Netzbetreiber in Sachsen

Ansprechpartner

SMEKUL

Referat 63 Erneuerbare Energien, Energiewirtschaft

Dr. Erik Heilmann

Telefon: +49 351 564-26303

E-Mail: Erik.Heilmann@smekul.sachsen.de

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